Nachdem es 2017 die letzte mehrtägige Radreise der Gruppe „Radfahren flott“ gab, planten wir für Juni/Juli 2020 eine Tour, die über sechs Tage gehen sollte, und zwar von Aachen nach Trier. Wegen der Coronameldungen ab März 2020 fürchteten wir, diese Tour stornieren zu müssen. Dann kamen die Lockerungen zur rechten Zeit und unsere kleine Gruppe konnte wie geplant starten.Zu viert ging es mit dem Zug von Rommerskirchen nach Aachen-Rothe Erde. Dort starteten wir auf dem Vennbahnradweg, eine ehemalige Bahntrasse.
Unser Ziel des ersten Tages hieß Monschau an der Rur.
Eine Stadt nahe der belgischen Grenze mit idyllischen Fachwerkhäusern und engen Gassen mit Kopfsteinpflaster. Sehenswert: …… Historische Senfmühle, Glashütte und …….
Rotes Haus Burg Kornmarkt
Am zweiten Tag führte uns die Etappe auf dem Vennbahnradweg nach Belgien in die kleine Stadt Sankt Vith.
Blick auf Hotel in St. Vith Rathaus St. Vith
Am dritten Tag verließen wir nach insgesamt 100 Km den Vennbahnradweg und radelten wieder nach Deutschland in die Westeifel nach Prüm.
Basilika
Irrel, im Naturpark Eifel, war das Ziel der vierten und längsten Etappe. Dort kamen wir auch an den bekannten Irreler Wasserfällen vorbei.
Am fünften Tag ging es zu unserem Endziel nach Trier. Wir fuhren spontan einen Umweg nach Echternach, um dort auf dem Marktplatz eine Kaffeepause einzulegen, wie vor drei Jahren.
Gruppe vor gotischem Rathaus Marktplatz
Echternach ist die älteste Stadt Luxemburgs mit verwinkelten Gassen, eine alte Stadtmauer sowie ein Marktplatz mit gotischem Stadthaus. Abends ließen wir den Tag in Trier ausklingen. Am Vormittag des sechsten Tages hatten wir noch Zeit, ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Trierer Dom, Porta Nigra, Kaiser Thermen, Amphitheater, Konstantin-basilika und den Hauptmarkt.
Mit dem Zug fuhren wir dann am frühen Nachmittag mit Umstieg in Koblenz nach Rommerskirchen. Insgesamt war es eine harmonische, schöne Radtour bei angenehmen Temperaturen ohne Regen.
Kaffeepause unterwegs in einem Eisenbahnwaggon
Gruppenfoto in Prüm nach dem Essen
Text und Fotos: Kunibert Karrallus